Einreibungen mit ätherischen Ölen bei Knieschmerzen

Dieser Blogbeitrag entsteht, weil mein Partner und ich zeitgleich schmerzende Knie haben. Die Ursache ist in unserem Fall nicht klar bzw. hat noch keine Abklärung beim Arzt stattgefunden. Mein Knie ist recht warm und die Bewegungen sind eingeschränkt, vor allem das „Anlaufen“ fällt mir schwer. Bei meinem Partner ist es ein stechender Schmerz, vor allem bei Belastung wie Treppensteigen.

Eliane Zimmermann schrieb 2019 in ihrem Blog (du findest den Beitrag hier) über eine Studie, die nachweisen konnte, dass regelmässige Einreibungen (dreimal wöchentlich) mit verdünntem Lavendelöl, eine signifikante Verbesserung herbeiführte. Sie selber wendet seit längerem Öl-Mischungen für ihre Knieschmerzen an und verrät sogar zwei Mischungen, mit denen sie sehr gute Erfahrungen gemacht hat.

Da wir nun so eine gute Gelegenheit haben, um an uns selber zu erproben, wie die ätherischen Öle uns bei unseren Schmerzen unterstützen können und die Erfahrungen zu dokumentieren, habe ich mich in mein „Öl-Zimmer“ verzogen. Es ist eine Öl-Mischung entstanden, die durch Elianes Kniewohl-Mixes inspiriert sind.

Als Basis für die Mischung verwende ich das Johanniskraut-Öl von Florentia. Das Johanniskraut-Öl von Florentia wird in Olivenöl ausgezogen und ist schön kräftig rot. Das Mazerat enthält aufgrund des Johanniskrauts unter anderem die Wirkstoffe Hyperforine, Hyperosid, Hypericin und Gerbstoffe, welche entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften für die Haut haben. Da das Mazerat auf Basis von Olivenöl hergestellt ist, kommen zusätzlich noch die positiven Eigenschaften des Olivenöls dazu, von welchen insbesondere das Oleocanthal positiv zu erwähnen ist aufgrund dessen entzündungshemmenden Wirkung. Die (hoffentlich) perfekte Basis für unsere jetzige Situation.

Bei den ätherischen Ölen habe ich mich für Lavendel fein (Lavandula angustifolia), Lorbeerblätter (Laurus nobilis), Tonka (Dipteryx odorata) und Majoran (Origanum majorana) entschieden. Die Mischung riecht etwas krautig, aber dank des Tonkas doch auch etwas süss, wir finden die Mischung ganz angenehm.

Die nächsten zwei Wochen wenden wir diese Mischung jeweils morgens an. Gerne berichte ich hier wieder über unsere Erfahrungen.

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